Leben in der Gemeinschaft
Siedlungsformen
wedisches Wissen
Mein persönlicher Einstieg zum Thema Familienlandsitze geschah über die Anastasia Bücher, geschrieben von Wladimir Megre. Das erste Anastasia-Buch erschien 1996. Sowohl der Autor, als auch die Bewegung die eigenständig, in Russland, daraus entstand, wurden von Anfang an diskreditiert. Sie setzen sich, neben Gründung von Familienlandsitzen, auch mit anderen Themen auseinander wie: Herkunft des Menschen, Gesundheit, Energie, Kindererziehung, Ehe, Ernährung, Gott, Hintergründe der Weltpolitik und Zukunft der Menschheit. In der Zwischenzeit, wurde diese Idee, weltwelt von vielen Menschen, in verschiedener Form umgesetzt.
Mit ihren Aussagen (über die Bücher) möchte Anastasia anregen durch eigenes Nachdenken vieles zu hinterfragen. Und der letzte Satz stellt bereits den Hintergrund dar, weshalb Anastasia und die Bewegung (die Menschen, die Familienlandsitze gegründet haben) so in Frage gestellt wurden. Weil sie das moderne Leben in der Gesellschaft damit hinterfragen. Und sich dem entziehen wollen.
Jeder Mensch darf für sich entscheiden, ob ihn diese Inhalte ansprechen, er sie als wertvoll ansieht und sie umsetzen möchte.
In der Gründung von Familienlandsitzen sieht Anastasia die Lösung für sämtliche Probleme unserer Zeit: Jede Familie soll ein eigenes Stück Land von mindestens einem Hektar Fläche haben. Die Familie soll dieses Grundstück in eine paradiesartige, lebendige Oase verwandeln, die alle Bedürfnisse des Menschen erfüllt. Doch mehr dazu in einem anderen Beitrag.
Nun zum Projekt Waldgartendorf, in 36214 Nentershausen-Bauhaus
Leitbild Projekt Waldgartendorf

Wer mehr erfahren möchte: https://www.waldgartendorf.de/leitbild/

Konstantin Kirsch begann 1993 ein Permakulturprojekt am Triesch zu entwickeln (Nord-Ost-Hessen).
Einzigartig ist die Forschung für lebende Häuser. Über diese Naturbauten gibt es eine eigene Webseite:
www.naturbauten.org
Konstantin Kirsch bietet Führungen durch den Waldgarten. Bei privaten Führungen kann man auswählen, ob man mehr über lebende Häuser oder über Waldgärten erfahren will:
www.naturbauten.org/fuehrungen.html
Landwirtschaftliche Flächen zu kaufen ist nicht ganz einfach. Dazu werden für die Häuser Baugenehmigungen benötigt. Manchmal gibt es Möglichkeiten in bestehenden Gemeinschaften mitzuarbeiten und mitzuleben oder Höfe oder Resthöfe zu kaufen. Imker zählen auch zu den Landwirten. Das hilft manchmal beim Kauf. Bei bestehenden Gemeinschaften sollte die Ausrichtung der Gemeinschaft den eigenen Interessen und Überzeugungen entsprechen. Hast du vor, das Waldgartendorf zu besuchen?
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Ich bin autolos. Mein momentaner Stand ist in den nächsten Monaten nicht lebensfeldveränderndes zu tun. Schreib dir später über E-Mail etwas dazu. Meine jetzige Vorstellung geht in die Richtung, mit Menschen, die ähnlich wie ich aufgestellt sind zusammen in einem Haus zu wohnen. Mit Gemeinschaftsräumen. Und ev. zusammen den Garten „bestellen“. Ich habe ja über die kleinen Schritte geschrieben. Hatte aber das Bedürfnis, weil es meinen Prozeß unterstützt, jetzt das Thema einfach mal anzustoßen. Alles, wo ich stundenlang Maske anziehen müßte, um dorthin zu kommen, kommt nicht in Frage. Aber danke für deinen Einblick, das hilft mir weiter, was da generell möglich ist ! Also dieses Thema wo mitarbeiten … mal schauen was die nächsten Monate in Deutschland passiert !
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