Die aus den Prärien und lichten Wäldern Nordamerikas stammenden Sonnenhüte gehören im Garten zu den ausdauerndsten und umkompliziertesten Sommerblühern. Sie sind ausgesprochen winterhart, gedeihen sowohl in voller Sonne wie auch im Halbschatten
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Heilkraft aus der Pfahlwurzel
Tatsächlich enthalten fast alle Echinacea-Arten entzündungshemmende Stoffe, die Bakterien bekämpfen und das Immunsystem stärken. Die europäischen Siedler übernahmen das Medizinwissen der Ureinwohner und erst die Entwicklung moderner Antibiotika ließ das Wissen um die Heilkräfte des Sonnenhutes schwinden.
In Europa, vor allem in Deutschland, blieb Echinacea als Heilpflanze allerdings immer recht beliebt. Von hier aus erlebt sie inzwischen eine weltweite Renaissance. Zum Einsatz kommen Pflanzensäfte und Auszüge aus den kräftigen Wurzeln sowie für Tees die Blätter. Neben dem Purpur-Sonnenhut (E. purpurea) werden auch der Schmalblättrige Sonnenhut (E. angustifolia) und der Bleiche Sonnenhut (E. pallida) verwendet.

Text und Foto Helge May: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzenportraets/zierpflanzen/04679.html
Bildquelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Schmalbl%C3%A4ttriger_Sonnenhut
Bildquelle: https://www.baumschule-horstmann.de/bleicher-scheinsonnenhut-698_58411.html
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