Das Manifest der neuen Erde – 2. Potentialentfaltung (1)

„Die Kinder von heute
erschaffen die Welt von morgen.“

*

2a.) Kinder werden dabei unterstützt, ihr volles individuelles Potenzial zu entfalten

Richtig nachhaltig lernt man nur,
wenn man mit Leidenschaft, mit Begeisterung
und einer tiefen Freude ans Werk geht.“
Gerald Hüther

„Als geistbegabtes Wesen hat jedes Kind von Geburt an seinen eigenen inneren Lernplan.
Lebensfreude, Gesundheit, Selbstbewusstsein, Wissbegier, Konzentrations- und Kooperationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Ausdauer und aktives Engagement für die Gemeinschaft kann man an jungen Menschen beobachten, die sich nach ihrem inneren Lernplan entfalten durften.
Ihr Sozialverhalten wird durch Vorbilder geprägt: je respektvoller und achtsamer
ein Kind behandelt wird, desto achtsamer und respektvoller wird auch sein eigener Umgang
mit sich selbst, der Natur und den Mitmenschen sein“.
Alexandra Terzic-Auer

Kinder und Erwachsene werden als gleichwertig angesehen.

Die erste Instanz für die Lebens- und Herzensbildung ist die Familie. Die zweite Instanz ist die Gemeinschaft/das Dorf, in dem dann auch „Erlebnisräume“ und „Lernorte“ zur Verfügung gestellt werden. Es steht Eltern und Kindern frei, ob sie an diesen Lernorten oder zuhause frei lernen wollen.

An diesen Lernorten können die Kinder mit all ihren Sinnen, individuell, unter Berücksichtigung ihrer körperlichen, seelischen, intellektuellen und geistigen Bedürfnisse, und vor allem auch in direkter Verbindung zur Natur, die ihnen innewohnende Entdeckerfreude spielerisch ausleben.

Diese Räume sind kreative Abenteuerspielplätze. Hier werden die praktischen, künstlerischen oder philosophischen Fragestellungen – das Erkunden der Welt – nicht rein über den Kopf, sondern im Zusammenwirken von Herz, Hand und Hirn gelöst.

Hier werden von klein auf die mit den Naturgesetzen übereinstimmenden Lerninhalte nicht nur unterrichtet, sondern durch direkten Kontakt mit Wäldern, Bauernhöfen, Gärten, Gewässern und Tieren am eigenen Leib erfahren. Speziesübergreifende Kommunikation ist ein integraler Bestandteil des Lernens.

Jeder Handwerksbetrieb kann zu einem erweiterten Klassenzimmer werden.
Jede Form von kreativem und künstlerischem Ausdruck wird willkommen geheißen, gelehrt und gefördert. Es gibt Theateraufführungen, in denen die jungen Menschen gleichzeitig auch bühnenarchitektonische Fragestellungen lösen können oder lernen, Kostüme zu fertigen. Sie lernen, selbst kleine Orchester und Chöre zu bilden. Einige entdecken ihre Talente als Tänzer, Theatermaler oder Maskenbildner, andere erproben ihre Fähigkeiten als Techniker oder Organisatoren.


An den offenen Lernorten werden generationenübergreifende Verbindungen geknüpft: hier treffen sich Menschen verschiedenen Alters, um gemeinsam Projekte umzusetzen, die auch der Allgemeinheit dienen können.
Diese offenen Lernorte sind ‚Impuls-gebende Zentren‘ des gesellschaftlichen Lebens.
Hier werden auch neue Ideen für das gesellschaftliche und soziale Leben entwickelt und mit der Gemeinschaft und den lokalen – und je nach Potenzial auch mit den nationalen – Weisenräten (siehe Kapitel 5) geteilt.

Der Mensch nimmt sich so in seiner Entwicklung nicht mehr als ein loses Element eines Systems, sondern als kreativer Mitgestalter eines großen lebendigen Organismus wahr.

„Hauptfächer“ der bisherigen Schulen wie Lesen, Rechnen, Schreiben und Fremdsprachen integrieren sich ganz natürlich in die spannenden Lernerfahrungen.
Lesen und Schreiben wird zum Beispiel gerne gelernt, um Sprachen, Kochrezepte oder Texte zu diversen interessanten Projekten zu verstehen oder zu verfassen. Rechnen will gelernt werden, um in der Natur oder in Räumen Objekte zu bauen.
Heilige Geometrie wird als Grundbaustein der Materie und auch der Biologie, Physik beim Entwurf oder Bau einer neuartigen Maschine erfahren etc.

Kinder werden dazu motiviert, ihr neues Wissen auch gleich anderen Kindern weiterzugeben.
Bis zum 12. Lebensjahr ist der Zugang zu Computerhilfsmitteln zu vermeiden, während Kreativität, Imagination, Inspiration und Intuition angeregt und gefördert werden.

Thematisiert werden v.a. die individuellen Stärken der Kinder. Fehler zu machen ist ein natürlicher und wichtiger Lernprozess.

Wir unterscheiden zwischen einer ersten Bildungsphase, in der ein Kind in behüteter Umgebung liebevoll begleitet wird und spielerisch entdecken darf, wer es ist und wofür es sich interessiert.
Das natürliche und praktische Leben ist der große Lehrmeister.
Danach – etwa ab dem 12. Lebensjahr – folgt die fachliche oder universitäre Ausbildungsphase.

An Stelle von Prüfungen oder Noten treten festliche Anlässe, bei denen die jungen Menschen individuell oder in der Gruppe präsentieren, was sie getan, geschaffen, gelernt oder eingeübt haben.

Besonders wichtig ist die Herzensbildung und die Bildung eines Neuen Bewusstseins des Verbunden-Seins allen Lebens und des Verständnisses für das Sein.
Dazu werden im folgenden Kurse für das Mensch-Sein im Einklang mit der Natur und den Naturgesetzen entwickelt, die allen Menschen aller Altersgruppen nahe gelegt werden.

2b.) Kurse für ein Neues Bewusstsein

In Zusammenarbeit mit Gehirnforschern, Friedens-Forschern, Therapeuten, Glücksforschern und Coaches verschiedener Richtungen werden Kurse entwickelt, die ein neues Bewusstsein für das Mensch-Sein und für die Menschheits-Entwicklung im Einklang mit der Natur und den Naturgesetzen fördern.

Dieses neue Bewusstsein wird allen Menschen näher gebracht. Insbesondere erziehungsberechtigten Betreuer*innen, Lehrer*innen, um sie optimal auf ihre so wichtige Aufgabe vorzubereiten.

Die Kurse für das Mensch-Sein beinhalten z.B. folgende Bereiche:

* Herz-Intelligenz, Intuition und Freude
* Finden der individuellen Lebensaufgabe
* gewaltfreie Kommunikation
* Ursprung und Heilung von Gewalt, Mobbing, Rassismus
* Wissen über Strukturen und Ebenen des Bewusstseins
* Familienstellen / Systemische Aufstellungen
* Gefühlsarbeit
* Achtsamkeit und Meditation
* Schattenarbeit und Trauma-Release
* Atmen als Heilungsarbeit (verbundener Atem, Holotropes Atmen)
* Sexualität und ihre heilige Dimension
* Die Prinzipien der Lebensenergie
* Beschäftigung mit Träumen und alternativen Bewusstseinszuständen
* Einblicke in verschiedene Weltanschauungen,  Betrachtungen der Realität
* die Naturgesetze und die kosmischen Gesetze und  Zyklen
* Ritualkunde und Praxis
* Kommunikation mit Tieren und anderen Bewusstseinsformen
* Gesundheit und Ernährung im Einklang mit der Natur
* Nachhaltiges Leben und Selbst-Verantwortung
* Besitzreduktion, Los-Lassen und wahre Erfüllung
* Die Rückkehr der Weiblichen Qualität in unsere Gesellschaft
* Bewusstes Eltern-Sein

Die Kurse für die Menschheits-Entwicklung beinhalten z.B. folgende Bereiche:

* WIR-Kultur – neue Formen des Zusammenlebens und der Zusammenarbeit* Die Aufgabe der Gemeinschaft, der Nation und der Menschheit finden
* Die Entwicklung neuer Gesellschaftsstrukturen
* „Freie“ Kultur- Bildungs- Informations, Forschungs- und Religionsentwicklung
* „Gleichberechtigte“ Rechts- und Demokratiestrukturen
* „Geschwisterliches“ Wirtschaftsleben zur fairen Befriedigung der individuellen Bedürfnisse
* Entwicklung nachhaltiger Geldsysteme
* Heilung der zerstörten Natur
* Entwicklung nachhaltiger Landwirtschaftssysteme durch Verantwortungsgemeinschaften
* Baubiologie und Geomantie
* Entwicklung von beispielhaften Arbeits- und Lebensorten (Kulturoasen)


Diese Kurse, die in jedem Punkt auf das „Wohl und die Entwicklung allen Lebens“ ausgerichtet sind, werden sodann den Kindern und Jugendlichen in den Lernorten, den neuen Naturkindergärten, Waldschulen und „Erlebnisräumen“ auf ihrem Weg mitgegeben.

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Video: Das Manifest der neuen Erde: https://www.youtube.com/watch?v=yqR

Schriftliche Quelle: https://thenewearthmanifesto.com/2-potenzialentfaltung/

u.a. von und mit Catharina Roland: https://www.awake2paradise.com/catharinaroland

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Vision

Der Mensch als Schöpferwesen

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