*Zeit der Wende️️*
„Dieses ist die Zeit der Wende,
nun zählt Klarheit, Kraft und Mut.
Viele Herzen, viele Hände
voller Sanftheit und voll Wut.
Du bestimmst
und Du entscheidest
welchem Geist Du angehörst.
Ob du leise weiter leidest
oder endlich Dich empörst.
Stimm mit ein in unser Singen,
voller Jubel und Vertraun.
Dann wird es Dir auch gelingen,
voller Mut nach vorn zu schaun.
Und Dein Leben so verändern,
dass unsere Erde heilen kann.
Seit an Seit in allen Ländern
fangen wir den Umschwung an.
Taube Ohren für die Spötter
und die Sucht nach Macht und Geld.
Wir sind uns’re eignen Götter,
unsre Herzkraft heilt die Welt.
Alle Tiere, Menschen und Pflanzen
mögen wachsen und gedeihn.
Wir sind Teil des großen Ganzen
und bereit, dabei zu sein.
Das Bewusstsein ist gestiegen
und bald kommt die neue Zeit.
Dann geht es nicht mehr ums Siegen,
sondern um Verbundenheit.
Folg den Kindern und den Frauen,
weil sie für das Leben stehn.
Und sich jetzt nun endlich trauen,
voller Kraft voran zu gehen.
Groll und Rache sei vergessen,
unserem Todfeind sei verziehn.
Auch wer nur profitversessen,
achte und verstehe ihn.
Denn du weißt, er ist getrieben
von seiner Schuld und seiner Angst.
Du aber bist frei zu lieben,
wenn du nicht mehr länger bangst.
Freude heisst die starke Feder
in der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder
in der großen Weltenuhr.
Sie gibt Kraft zu handeln
voll Verbundenheit und Mut.
Unsre Welt zu wandeln,
dann wird alles gut.“
*
Beate Lambert
Anlehnung an „Ode an die Freude“ von Friedrich Schiller
*
Bildquelle: https://www.pinterest.de/pin/716424253231879716/
Prosa
Kultur der Hinterfragung
*
Wenn die Götter zürnen
Streit den Himmel bricht
wirds auf Erden dunkel
Deiner Seele Licht
geistig ist das Ringen
Fleisch bekämpfen
Nur der Metzger blutge Hand
liebe gut was bös
so ersteht das neue Land
Schicksal ist den Hörigen
der Angst frei geheilt
wem Lieben Arzenei
Laß dich nicht betören
Kampf verliert entzweit
segne die dich fluchen
Gewalt ist nur ein Schrei
nach Liebe schmerzvergiftet
liebend heilend geht der Spuk vorbei
Dämmert längst der helle Morgen
möge auch die Nacht noch schwärzen
ewig ungeschändet leben wir im Paradies
LikeGefällt 1 Person