Dieser Artikel über negative Prägungen, die in der Kindheitszeit entstanden sind, können dir helfen ihnen auf die Spur zu kommen. Als Glaubenssatz bezeichne ich dabei:
(Ich bin nicht gut genug …) „Spiele schön“:
(Ich sollte meine Meinung für mich behalten …) „Sei still !“:
(Ich darf nicht auffallen …) „Ich darf nicht weinen“
Sich damit auseinanderzusetzen birgt die Chance die Glaubenssätze aus dem Unterbewußtsein ins Bewußtsein zu holen. Und festzustellen, welche davon sich noch heute auf unser Leben einschränkend und blockierend auswirken. Und die Möglichkeit sie zu transformieren, indem man z.B. in Verbindung mit neuen, positiven Glaubenssätzen sich die Erlaubnis gibt z.B. weinen zu dürfen. „Ich gebe mir die Erlaubnis, weinen zu dürfen !“ Oder „Es fällt mir jeden Tag leichter, das auszusprechen, was meiner Wahrheit entspricht !“ Dies kann übergehen in klare und starke Glaubensätze wie „Es fällt mir leicht meine Meinung kund zu tun !“ Meist ist es ein Prozeß, der Schritt für Schritt vorwärts geht. Indem man seinen Fokus eine Zeitlang auf das lenkt, das man auflösen möchte. Mit einem begleitenden Buch oder Kurs fällt es dir vielleicht einfacher diesen Weg zu gehen ! Herzensgruß, Elli
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Negative Glaubenssätze kommen aus Deiner Kindheit, von Deinen Eltern, deinen Lehrern und Professoren, den Medien und deinen Freunden und Bekannten. Wir werden von Jung auf erzogen uns anzupassen, und uns so zu verhalten, wie die Erwachsenen um uns herum sich das wünschen.
Ich bin nicht gut genug
“Sei ein gutes Mädchen!” oder “Sei ein guter Junge!”, das haben Deine Eltern Dir bestimmt auch gesagt, wenn sie wollten dass Du Dich verhältst, wie sie es sich wünschen. Und um die Liebe der Eltern zu erhalten, hast Du Dich auch so verhalten, wie Deine Eltern es sich von Dir gewünscht haben:
- Sitz still
- Sitz gerade
- Mach keine Faxen
- Geh ins Bett
- Spiele schön
- Teile mit anderen Kindern
- Lächle
- Hör auf zu weinen
- Warum kannst Du nicht so sein wie…
- Etc.
Du hast also in der Kindheit gelernt Dich so zu verhalten, dass Du anderen Menschen gefällst. Du hast nicht gelernt, für Dich selbst einzustehen, sondern Du hast gelernt Dich so zu verhalten, dass andere Menschen Dich mögen.
Was bei Dir als Kind jedoch ankam ist aber die Nachricht, dass Du nicht gut genug bist, wie Du bist. Natürlich wollten Deine Eltern dass so nicht, aber sie wussten es auch nicht besser.
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Ich sollte meine Meinung für mich behalten
Oft wurdest Du bestimmt als Kinder aufgefordert ruhig zu sein, Deinen Mund zu halten. Oft war der Ton, in dem dies gesagt wurde mit Emotionen wie Ärger, Wut, Scham, Unmut, Missgunst oder Abneigung verbunden. Was Du daraus gelernt hast war: Wenn ich spreche oder meine Meinung kund tue bekomme ich Ärger.
Weitere Sätze die in diese Richtung gehen sind:
- Das kannst Du so nicht sagen
- Das darfst Du so nicht sagen
- Sprich nur, wenn Du angesprochen wirst
- Warte bis Du dran bist
- Wer glaubst Du wer Du bist?
- Unterbreche mich nicht
- Sei still
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Ich darf nicht auffallen
Wenn Du ein Kinder warst, dass aus sich raus gehen wollte, sehr emotional, leidenschaftlich, offen, freimütig, eigensinnig und eigenwillig war, hast Du sicherlich oft die Nachricht gehört: Beruhige Dich.
Weitere Aussagen die Du von Deinen Eltern gehört hast sind:
- Hör auf zu weinen
- Sei nicht so aufgebracht
- Hör auf zu zappeln
- Sei nicht so ängstlich
- Sei nicht so wütend
- Sei nicht traurig
- Wegen Dir…
Du hast als als Kind nicht richtig gelernt mit Deinen Emotionen umzugehen, da Du sie nicht immer zeigen durftest. Du hattest nicht die Erlaubnis, so zu sein, wie Du wirklich bist.
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Ich bin nicht hübsch genug
Diese Nachricht ist keine Nachricht Deiner Eltern sondern die Nachricht unserer Gesellschaft und der darin enthaltenen Medien. Aussehen ist wichtiger als Charakter, das wird uns unterbewusst beigebracht wenn wir den Fernseher einschalten oder in die Sozialen Medien schauen.
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Quelle: https://www.dieterjakob.de/negative-glaubenssaetze/
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Bildquelle: pixel213 auf pixabay
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Der Mensch als Schöpferwesen
Bewusstsein
Persönlichkeitsentwicklung
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